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Krebs - einfach nur Pech?

Das ist der Titel eines Artikels in der „Zeit Online“, der mir ins Auge fiel. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Entstehung von Krebs nicht von erregenden Stoffen, einer schlechten Lebensführung, erblicher Veranlagung oder anderen Risikofaktoren abhängt, sondern aufgrund von zufälligen Genmutationen entsteht.

Als ich diese Schlagzeile las, dachte ich sofort, wer hat denn die gesponsert? Das heisst nichts anders als, Leute ihr seid nicht verantwortlich für eure Krankheit und euer Leben. Es ist einfach Schicksal, Pech. Damit wird der Mensch mal wieder völlig seines Lebens entmündigt. Er kann also ruhig auf Experten und Technokraten vertrauen, oder sich der Masslosigkeit hingeben. Er steht einfach ohnmächtig dem mächtigen Schicksal gegenüber.

Erst auf den zweiten Blick habe ich das Wertvolle in dieser Botschaft entdeckt. Es wird ja durchaus schon zu einer gesunden Lebensweise geraten, weil in vielen Fällen sind, statistisch betrachtet,  Risikofaktoren ja schon stark beteiligt, aber die Mutation selber ist Zufall.
Doch was ist Zufall? Zufall ist ganz einfach das, was wir uns nicht zusammenhängend erklären können. Da wo das Gesetz von Ursache und Wirkung für uns nicht sichtbar ist. Jetzt kommen wir der Sache näher. Die gängige Wissenschaft, geht (leider) immer noch davon aus, dass das Gesetz von Ursache und Wirkung an Zeit und Raum und an die Materie gebunden ist. Das, obwohl die Quantenphysik/-philosophie hier längst andere Beweise liefert. Einerseits zeigt sie, Ursache und Wirkung zeigen sich auch ausserhalb von Zeit und Raum. Es besteht zwischen Teilchen eine Verbindung, die nicht sichtbar (messbar) ist, ausser durch das Ergebnis des Experimentes. Andererseits bestimmt der Geist die Materie. Das heisst, der Beobachter entscheidet, wie das Experiment ausgeht, da sich die Teilchen so verhalten, wie er das will. Wenn wir nun noch weiter zum Gebiet der Epigenetik gehen und den Zufall im Bezug auf genetische Prozesse betrachten, bekommt die „zufällige Genmutation“ eine weitere Dimension. Die Epigenetik ist eine neue Wissenschaft (etwa 10 Jahre alt) und sie befasst sich mit der Auswirkung des Geistes auf die Gene. Sie sagt, der Geist steuert das Erbgut des Menschen. Alle genetischen Prozesse finden statt, weil der Geist des Menschen das möchte. Wenn die Epigenetik und die Quantenphysik vom Geist spricht, dann meinen diese nicht den Verstand, sondern die Seele.

Krankheit ist eine Sprache der Seele. Das ist nicht nur meine Auffassung, sondern diese teile mittlerweile sehr viele auch in unsere westlich-entwickelten Welt. Wenn ich nun die Schlagzeile von oben mit ihren „bahnbrechenden“ Aussagen unter diesem Lichte betrachte, ist dies der Beweis für die folgende Sichtweise. Wenn wir wider unser Leben handeln, dann sendet uns die Seele Botschaften, die uns sagen, das tut dir nicht gut. Zuerst ist es ein Wink und irgendwann eine Krankheit. Wenn wir die Botschaft nicht verstehen, oder ignorieren und unser Verhalten nicht ändern, greift die Seele zu immer stärkeren Mitteln, um uns dies bewusst zu machen. Krebs ist eine sehr harte Formen eines „Schicksalsschlags“. Wenn es dafür eine Genmutation benötigt, dann tut die Seele auch das. 

Also lasst euch nicht entmündigen und gebt euch nicht in die Abhängigkeit von anderen, die euch mächtig gegenüberstehen, um davon zu profitieren. Kommt raus aus der Opferrolle, übernehmt Verantwortung für euer Leben. Wir als Seelen sind mächtig und in der Lage unseren Lebensweg selber zu bestimmen. 

Link zum Artikel http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2015-01/tumore-krebs-zufall-mutation-pech

Sonntag, 4. Januar 2015

Sieglinde Lorz